Wer braucht Plasma?

Seltene Krankheiten betreffen nur einen relativ geringen Anteil der Bevölkerung, aber das Leben derjenigen, die unter diesen Krankheiten leiden, hängt von Plasmapräparaten ab:

Personen mit Blut- und Blutgerinnungsstörungen, wie beispielsweise:

  • Hämophilie
  • Von-Willebrand-Syndrom
  • Antithrombin-III-Mangel

Es sind bis zu 1200 Plasmaspenden erforderlich, um genügend Arzneimittel herzustellen, damit ein Hämophilie-Patient während eines Jahres behandelt werden kann.

Personen mit Immundefekten und Autoimmunkrankheiten, wie beispielsweise:

  • Primäre Immundefekte (PID)
  • Chronisch inflammatorische demyelinisierende Polyradikuloneuropathie (CIDP)
  • Kawasaki-Syndrom

Es sind bis zu 130 Plasmaspenden erforderlich, um genügend Arzneimittel herzustellen, damit ein PID-Patient während eines Jahres behandelt werden kann.

Personen mit Alpha-1-Antitrypsinmangel (genetisches Emphysem)

Es sind bis zu 900 Plasmaspenden erforderlich, um genügend Arzneimittel herzustellen, damit ein Alpha-1-Patient während eines Jahres behandelt werden kann.

Plasmapräparate werden auch zur Behandlung in der Allgemeinmedizin, der Notfallmedizin und der Chirurgie eingesetzt bei:

  • Verbrennungen
  • Schock
  • schweren Verletzungen
  • schweren Operationen
  • Rhesus-Inkompatibilität
  • Herz-Lungen-Problemen
  • Organtransplantationen
  • HIV in der Pädiatrie
  • Hepatitis
  • Leberkrankheiten
  • Bissverletzungen von Tieren

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Dieses Video erklärt ausführlich die verschieden Etappen einer Plasmaspende.

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